Anno 2021 ist es nur konsequent, dass man versucht, energiebewusst zu leben. Das ist gut für die Generationen, die nach uns kommen und der Saldo Ihres Bankkontos geht etwas langsamer in den Keller – oder steigt schneller an. Um zu wissen, ob man auf dem richtigen Weg ist, braucht man natürlich einen Bezugswert. Deshalb haben wir versucht, den durchschnittlichen Energieverbrauch einer Familie zu ermitteln. Wie gut schneiden Sie im Vergleich ab?
Durchschnittlicher Stromverbrauch einer flämischen Familie
Als durchschnittliche flämische Familie betrachten wir zwei Erwachsene mit einem Kind. Außerdem unterscheiden wir zwischen Strom- und Erdgasverbrauch. Eine solche Durchschnittsfamilie verbraucht rund 3.025 kWh pro Jahr. Wenn man elektrisch heizt, liegt der Verbrauch deutlich höher – vor allem bei älteren Elektroheizkörpern oder -geräten. Auch die Dämmung Ihres Hauses spielt natürlich eine wesentliche Rolle.
Durchschnittlicher Erdgasverbrauch einer Familie
Flämische Familien nutzen Erdgas für Heizung und Warmwasser, in vielen Fällen auch zum Kochen. Wenn Erdgas auch für die Zentralheizung genutzt wird, verbraucht eine durchschnittliche flämische Familie rund 23.260 kWh. Das mag ein wenig seltsam klingen, denn Erdgas wird in Kubikmetern geliefert. Bei der Umrechnung muss man davon ausgehen, dass ein Kubikmeter Erdgas rund 9,5 bis 12,8 kWh ergibt, je nach Wohnort und aktueller Zusammensetzung des Gases. Natürlich haben auch die Größe Ihres Hauses, das Baujahr, der Grad der Dämmung und Ihre Komfortanforderungen erheblichen Einfluss auf Ihren Verbrauch. Und, wie schneiden Sie im Vergleich zum Durchschnitt ab?
Tipps zum Senken Ihres durchschnittlichen Energieverbrauchs
Erstens: Achten Sie darauf, Ihre Geräte immer vollständig auszuschalten. Geräte im Standby-Modus verbrauchen nämlich immer noch Energie – schon allein, damit das rote Lämpchen brennt. Wenn Sie alle Ihre Elektrogeräte nach Gebrauch vollständig ausschalten, sparen Sie problemlos – nicht erschrecken – hundert Euro im Jahr! Außerdem gilt natürlich die Regel: Je besser Ihr Haus isoliert ist, desto weniger Wärme vergeuden Sie … das wiederum macht sich auf Ihrer Energierechnung bemerkbar. Sich für eine Niedertemperaturheizung zu entscheiden, ist eine weitere Möglichkeit, Ihren Energieverbrauch zu senken. Zu guter Letzt kann es bereits helfen, den Thermostaten um 1 °C herunterzudrehen. Mit einem Grad spart man fünf Prozent auf der Energierechnung.
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